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Königin Luise von Preußen, Gemälde von J. F. A. Tischbein, 1796:

 


 

Königin-Luise-Sommerbüfett in Schloss Fürstenberg/Havel am Sonnabend, 26. Juni 2010 mit Ehrengästen und dem Salonorchester Königin Luise:

Einladung zum Königin-Luise-Sommerbüfett in Schloss Fürstenberg/Havel

 

Ablauf des Königin-Luise-Sommerbüfetts in Schloss Fürstenberg/Havel

 


 

Galerie auf der Website des Veranstalters BEROLINA MANAGEMENT Strandhotel Seerose, 17459 Seebad Kölpinsee/Loddin:

Königin-Luise-Sommerbüfett

Beim Königin-Luise-Sommerbüfett am 26. Juni im Schloss Fürstenberg wurden die 130 Gäste, zu denen Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Jürgen Seidel und Brandenburgs Staatssekretär im Infrastrukturministerium Rainer Bretschneider gehörten, nicht nur mit feinen Speisen beköstigt. Schlossinhaber und Gastgeber Gerd Schulz wartete mit etlichen handfesten Informationen über den Fortgang der Arbeiten am künftigen Schlosshotel auf. Nach dem Empfang im Gartensaal des Schlosses mit Königin-Luise-Torte und diversen Kaffeespezialitäten wurde im ehemaligen Schlosssaal, "der typisch für den Sanierungsstand des Schlosses ist", ein Vortrag über den aktuellen Sanierungsstand und die Zukunftspläne gehalten. Die sommerlich-heitere Atmosphäre, die Unterhaltung durch das Salonorchester Königin Luise, das Salutschießen der Fürstenberger Schützenzunft und das exclusive Büfett mit den Lieblingsspeisen von Königin Luise machten diesen Tag zu einem ganz besonderen Erlebnis, so dass die Ankündigung, dass das Königin-Luise-Sommerbüfett jährlich stattfindet, begeisterten Zuspruch fand.

 

Beim Königin-Luise-Sommerbüfett am 26. Juni im Schloss Fürstenberg. Foto von links: Albrecht Rau (Violine), Daniela Petry (Kontrabass), Anja Sommer-Rau (Violine) und Maria Braun-Rogers (Violoncello)

 


 

Märkische Allgemeine, 28. 06. 2010

Luisen-Sommerbüffet bot einen Vorgeschmack auf das künftige Schlosshotel Fürstenberg

FÜRSTENBERG - „Damit das Mögliche entsteht, muss man das Unmögliche versuchen“, gab Hans-Joachim Engel der Familie Schulz mit auf den Weg. Jedem der Gäste des Luisen-Sommer-Büffets am Sonnabend war klar, was der Leiter der Louisen-Gedenkstätte Hohenzieritz damit meinte: Was sich Brigitte, Gerd und Sebastian Schulz aufgeladen haben, wiegt schwer, ist aber gemeinsam und mit Hilfe anderer zu tragen. Im Saal des Schlosses erläuterte der Hausherr den Gästen, zu denen Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Jürgen Seidel und Brandenburgs Staatssekretär im Infrastrukturministerium, Rainer Bretschneider, gehörten, die Umbaupläne. Die sind inzwischen schon so weit gediehen, dass es konkrete Vorstellungen über die Farbgebung im Schloss (grün, preußisch-blau, gold) und des Geschirrs gibt.

In den vergangenen Jahren haben zwei Fürstenberger Angestellte der Berolina-Management GmbH (so heißt die von Schulz gegründete Schloss-Firma) das Gebäude entkernt. „Nicht mit dem Vorschlaghammer, sondern sehr behutsam“, wie Schulz betont. In diesem Jahr werden die Eingangstür saniert, die hintere Fassade erneuert und auch die Ufer neu befestigt. Wie’s dann weitergeht, hängt natürlich von den Finanzen ab. „Obwohl jetzt Bewegung in die Sache gekommen ist, kann ich noch nichts Definitives sagen“, so Schulz. Eins konnte er aber mit großer Überzeugung aussprechen: „Die Aufmerksamkeit und Geduld, die mir von den Fürstenbergern entgegengebracht werden, spornen mich an.“

Wenn das Schlosshotel eröffnet worden ist, wird es jährlich solch ein Luisen-Büffet oder Luisen-Dinner geben. Denn die sommerlich-heitere Atmosphäre, die Unterhaltung durch das Salonorchester Königin Luise, das Salutschießen der Fürstenberger Schützenzunft gefielen. Besonders beeindruckte der Vortrag von Hans-Joachim Engel über Königin Luise, der mit einer Liebeserklärung schloss: „Luise, wir vermissen Sie. Sie hatten alles, was eine Frau an der Spitze des Staates braucht: Schönheit, Klasse, Mut.“ (Von Anke Dworek)

 


 

Strelitzer Echo, 17. Juli 2010 / 14, S. 7

Veranstaltungen zum 200. Todestag von Königin Luise von Preußen in Neustrelitz

Feldlager und Ehrensalut mit Schützengilden


18. Juli: Schützengilden in historischen Uniformen errichten an der Gedächtnishalle im Neustrelitzer
Schlossgarten ein Feldlager zu Ehren von Königin Luise und werden ein Ehrensalut schießen.
Es spielt außerdem das Salonorchester Königin Luise aus Neubrandenburg. Diese Gedenkveranstaltung
mit Kranzniederlegung findet um 11 Uhr statt.

19. Juli: In Hohenzieritz, wo Luise von Preußen 1810 verstarb, findet an ihrem 200. Todestag die
offizielle Festveranstaltung des Landes Mecklenburg-Vorpommern statt. Schirmherr ist Ministerpräsident
Erwin Sellering. Um 17 Uhr wird im Kastellanhaus des Schlosses Hohenzieritz die Ausstellung
„Luise. Tod der Königin“ eröffnet. Um 19 Uhr wird im Schlosspark ein Galakonzert der Staatskapelle Schwerin aufgeführt.

 


 

Strelitzer Echo, 31. Juli 2010/15, S. 2-3

Viele Gedenkorte für eine Königin

Annäherungen an Luise von Preußen im 200. Todesjahr

Als die Prinzessinnen Luise und Friederike am 23. Dezember 1794 als Bräute in Berlin einzogen, hatte sich viel Volk versammelt, um sie nahezu enthusiastisch zu empfangen. Luise zeigte sich davon so gerührt, dass sie eines der Blumenmädchen an sich zog und küsste. Was die Hüter der Etikette damals arg brüskierte, war ein Moment, der in der Erinnerung der Menschen nun schon zwei Jahrhunderte überdauert hat und zum festen Kanon der Luise-Überlieferungen gehört. Volkstümlich, mütterlich, aufopfernd, liebenswürdig, lebenslustig und dabei durchaus auch politisch denkend - Königin Luise von Preußen verfügte über Einstellungen und Charakterzüge, die sie beim einfachen Volk, aber auch bei Bürgerlichen und Intellektuellen bereits zu Lebzeiten beliebt machten. Schließlich wurde sie, gesteuert durch politisches Kalkül, zur „preußischen Madonna“, zum Mythos des Preußentums, der sogar die Zurückhaltung der beiden Nachkriegs-Deutschlands gegenüber dem Preußischen überdauerte.

Und heute? Gerade zeigt das „Luise-Jahr“ anlässlich ihres 200. Todestages, dass die Persönlichkeit Luise von Preußens heute durchaus geeignet ist, Menschen auf die deutsche und auf die regionale Geschichte neugierig zu machen und Heimatverbundenheit anzuregen. In Neustrelitz und Hohenzieritz zog es insbesondere am Wochenende vor dem 19. Juli mehrere hundert Menschen an die Gedenkorte, in Ausstellungen und zu Veranstaltungen. Das große Plus dieses Veranstaltungsreigens ist sicher seine Vielfalt.

Da war Traditionspflege mit dem Aufmarsch von Schützengilden am Sonntagvormittag im Schlossgarten. In historischen Uniformen zauberten das „Infanterieregiment Herzogtum Mecklenburg-Strelitz“ aus Neubrandenburg, die „Lützower Jäger“ und die „Ückermünder Dragoner“ einen Hauch historischer Atmosphäre vor die Luise-Gedächtnishalle.

Rund 70 Zuschauer, junge und alte, Einheimische und Urlauber, erlebten das Ehrensalut für die Königin mit, musikalisch umrahmt von Musikern des „Salonorchesters Königin Luise“.

Hans-Joachim Engel, Leiter der Gedenkstätte Hohenzieritz, sprach würdigende Worte und beschrieb die Liebe des preußischen Volkes für seine Königin und die außerordentliche Trauer im Land angesichts ihres frühen Todes. Er erinnerte an Stationen und Episoden ihres Lebens, die ihre Volksnähe illustrierten. Anschließend wurden - wie in Neustrelitz regelmäßig - Kränze und Blumen am Marmorsarkophag niedergelegt.

Da meldete sich auch die Kunst zu Wort: in der Plastikgalerie Schlosskirche zeitgenössisch-historisch mit den Skulpturen von hervorragenden Vertretern des Klassizismus in Preußen (STRELITZER ECHO berichtete). Im Kulturzentrum Alte Kachelofenfabrik öffnet sich der Blick moderner Kunst auf Luise. Auffallend: Die Künstlerinnen und Künstler von heute suchen, finden und interpretieren zumeist die Charakterzüge jenseits des Staatstragenden, jenseits des Mythos. Sie untersuchen die Situation der Frau, der Ehefrau, der Mutter, der Hausfrau ... Das geschieht manchmal humorvoll, durchaus auch distanziertironisch übertreibender Verehrung gegenüber.

 

 

Strelitzer Echo, 31. Juli 2010/15, S. 3

  


  

Erschienen im Schott-Verlag:

"Marsch der Königin Luise"

Das Frühwerk von Richard Strauss für Klavier, das der Komponist selber mit "Marsch der Königin Luise" betitelte, ist im Schott-Verlag erschienen, herausgegeben von Christian Wolf.

Anlässlich unseres 10-jährigen Bestehens haben wir diese musikalische Perle, welche erst im Jahr 2008 aus Privatbesitz veröffentlicht wurde, in unser Programm aufgenommen.

 

 

Den „Marsch der Königin Luise“ schrieb Richard Strauss am 5. Januar 1906 in Berlin.
Das Werk steht in einem zeitlich-inhaltlichen Zusammenhang mit weiteren Märschen, die Strauss für seinen Dienstherrn Kaiser Wilhelm II. komponierte.

Mehr darüber erfahren Sie hier.

 


 

Wie in den vergangenen Jahren wird auch im März 2012 die Saison der Louisen-Gedenkstätte Hohenzieritz mit einer Festveranstaltung eröffnet, in deren Rahmen neben Musikvorträgen der Festvortrag durch einen namhaften Louisenkenner gehalten wird. Hier gelangen Sie auf die Seite der Louisen-Gedenkstätte.

 

Nordkurier, 25. Februar 2012:
 

Gedenkstätte besitzt jetzt eins der schönsten Luise-Porträts

 

 

 

Jetzt verfügt die Gedenkstätte in Hohenzieritz über eine signierte Kopie des Originals von Joseph Grassi von 1804.

Nordkurier-Artikel von Hartmut Nieswandt

Zur 12. Wiedereröffnung der Saison wird dem Publikum in Hohenzieritz auch eine begeisternde Neuanschaffung vorgestellt.

Hohenzieritz. Der Tag der 12. Saisoneröffnung der „Königin-Louise-Gedenkstätte“ in Hohenzieritz am 10. März ist auch der Geburtstag von Louise. Darum hat sich Hans-Joachim Engel, Leiter der Gedenkstätte, ebenfalls zu diesem Thema Gedanken gemacht. Zumal auch nach dem Tod der Königin ihr Geburtstag zum Anlass für Stiftungen und Ehrungen zu ihrem Gedenken genommen wurde. „2012 machen wir der Königin und unserer wieder erstandenen Gedenkstätte eins der größten Geschenke der vergangenen zwölf Jahre“, berichtet Hans-Joachim Engel.
Durch die Vermittlung desNeustrelitzer Antiquitätenhauses Frank Rieckhoff sei es dem Schlossverein als Träger der Gedenkstätte gelungen, eine signierte Kopie des wohl beliebtesten Luisenporträts von einem Adelshaus zu erwerben. Das Original wurde 1804 von Joseph Grassi geschaffen. Jetzt ist die Gedenkstätte in der Lage, endlich ein authentisches Bild der Königin in der Ausstellung zu zeigen, erklärt der Gedenkstättenleiter und ergänzt: „Der Erwerb musste, um andere Interessenten abzuhängen, sofort erfolgen und hat, da ungeplant, ein Loch in unsere Kassegerissen.“ Darum bittet der Schlossverein nach dem Luisenkonzert am Tag der Saisoneröffnung um Spenden in die am Ausgang bereit gehaltenen Körbchen. Als Dank erhalten die Spender eine Postkarte mit dem neu erworbenen Bild vonKönigin Luise.
Als ein weiteres Beispiel für ein Geschenk anlässlich des Geburtstages von Luise nennt Hans-Joachim Engel das lebensgroße Ölgemälde der Königin anlässlich ihres 150. Geburtstages, das der „Bund Königin Luise“ herausgab. „Das Bild entdeckte ich 2007 auf einem Berliner Kunstmarkt. Ich konnte es dank der materiellen Unterstützung unseres Mitgliedes Herrn Strohscheer erwerben“, berichtet Hans-Joachim Engel.
Die Festveranstaltung zur 12. Saisoneröffnung und zur Einstimmung auf das Fridericus-Jahr 2012 beginnt am Sonnabend, dem 10. März, um 10 Uhr im Schloss Hohenzieritz.
Verbunden ist die Feier mit Musik aus der Zeit König Friedrich II. auf der Querflöte und dem „Salon-Orchester Königin Luise“.

 

 

 


 

Herrn Kurator Hans-Joachim Engel, dem Leiter der Louisen-Gedenkstätte in Hohenzieritz, ist die Pflege des einzigartigen kulturellen Erbes, das unsere Region mit der Königin verbindet, zu verdanken.

Jährlich besuchen über 10.000 Gäste die Gedenkstätte zwischen Neustrelitz und Neubrandenburg.

Ein Besuch lohnt sich immer ! Wenden Sie sich an den

Schlossverein Hohenzieritz-Louisen-Gedenkstätte e.V.
Schlossplatz 3
D-17237 Hohenzieritz

Tel.: 039824/ 20020

Die Öffnungszeiten sind saisonbedingt verschieden: Infotelefon 0173/ 6394945.

Hier gelangen Sie auf die Seite der Gedenkstätte: www.louisen-gedenkstaette.de.

Hier ein kleiner Vorgeschmack auf das, was Sie in Hohenzieritz erwartet:

 

 

 

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Salon- und Kammerorchester Königin Luise | info@salonorchester-koenigin-luise.de