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Nordkurier, Sonnabend, 24. April 2010
 

  

Nordkurier, Sonnabend, 24. April 2010

 

 

Königliche „Zigeunerliebe“

 

Königin Luise hat den Walzer salonfähig gemacht.

Einige Künstler der Region musizieren mit Freude und führen ihren Namen

 

Von Gabriele und Eckhard Behr


„Zugaaabe, Zugaaabe, Zugaaabe...“ – Das Publikum im Saal des Neubrandenburger Hotels Am Ring ist regelrecht aus dem Häuschen. Und als die Musiker wieder zu ihren Pulten gehen, empfängt sie Applaus.
Als dann schließlich Melodien aus der „Zigeunerliebe“ von Franz Lehár erklingen, geht ein lautes Raunen durch den Saal: „Ooh, jaa...!“
Solche Nachmittage erleben die Ensemblemitglieder des Neubrandenburger „Salonorchesters Königin Luise“ immer und immer wieder.
Ihre Musik begeistert, sie geht zu Herzen und trifft genau den Geschmack ihres Publikums.
„Als das Ensemble im Jahr 2001 gegründet wurde, war uns das noch nicht so klar vor Augen, wir wussten nur, dass wir eine Musik machen wollten, die die Bedürfnisse des Publikums ernst nimmt und ihre Gefühle anspricht, sie zum Träumen, ja auch zum Schwelgen in Erinnerungen verführt“,
blickt Ensemble-Begründer Albrecht Rau (Violine) zurück.

Und so spielen er, Dorothea Schubert (Violine),  Anja Sommer-Rau (Violine und Viola), Maria Braun -Rogers (Violoncello), Matthias Linke (Kontrabass) sowie Luca Carbonaro (Klavier) als Stammbesetzung Stücke aus Opern, Operetten,Walzer, Salonmusik der 20er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
Und wenn es die Auftraggeber wünschen, dann wird auch schon mal Ostrock in klassischer Bearbeitung, also erweitert um Schlagzeug, Sänger und E-Bass, geboten.


So vielseitig wie das musikalische Angebot, ist auch die Besetzung, die bei Bedarf auch auf 25 Musiker erweitert werden kann. Es sind überwiegend frei schaffende Musiker aus der Region, aber auch aus Rostock, Berlin oder Schwerin und Mitglieder der Neubrandenburger Philharmonie, die sich zum regelmäßigen Proben und Musizieren treffen.
„Die Programme stelle ich zusammen, aber natürlich liefern die Ensemblemitglieder auch Vorschläge, und oft geschieht es, dass wir in großer Runde zusammensitzen, um ein Programm zu erarbeiten.

Für uns ist Königin Luise ein Symbol für Schönheit, Ungezwungenheit und Jugend. Sie hat den Walzer salonfähig gemacht. Dank ihres starken Veränderungsdranges behielt sie zeitlebens ihren unbefangenen Charakter. 
Ihr Name steht für den kostbaren musikalischen Geist und für die regionale Kultur, die wir gern bewahren wollen“, beschreibt  Albrecht Rau das Anliegen des Ensembles.


Der 45-Jährige studierte Musik in Freiburg in der Meisterklasse von Prof. Wolfgang Marschner. 18 Jahre lang prägte er als Erster Konzertmeister der Neubrandenburger Philharmonie deren Klangqualität entscheidend mit und ist nunmehr seit knapp einem Jahr als stellvertretender Leiter der Kreismusikschule Märkisch-Oderland tätig.
Eine Tätigkeit, die ihm wegen des täglichen Pendelns höchste organisatorische Fähigkeiten abverlangt.
Die sind auch gefragt, wenn es gilt, die jährlich rund 50 Konzerte des Salonorchesters zu verkaufen, vorzubereiten und dann mit höchster musikalischer Präzision zu spielen. Doch wie er sind alle Ensemblemitglieder Vollblutmusiker, die einfach Freude an der musikalischen Ausdrucksweise ihrer Gefühle haben und deshalb das Publikum erreichen: auf dem Stettiner Schloss, in Zerbst beim Zarenball für Katharina II., in Heiligendamm zur Eröffnung des Kempinski-Hotels oder in den Kaffeehaus-Konzerten im Neubrandenburger Ring-Hotel.
Direktorin Elfrun Scheller zeigt sich erfreut von den regelmäßig ausverkauften Konzerten.
Gäste wie Renate Wendt aus der Viertorestadt formulieren es so: „Ich schätze an den Kaffeehausnachmittagen die entspannte Atmosphäre.      Ich genieße das Leben – am besten mit dem Salonorchester Königin Luise.“


Die Konzerte verbindet das Ensemble auch immer wieder mit sozialen oder gesellschaftlichen Anliegen.
„Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Neubrandenburger Behindertenverband.
Und gern spielen wir zur Unterstützung kirchlich-kultureller Projekte wie für die Renovierung der Kirchenorgel Zirzow bei Neubrandenburg“,    so Albrecht Rau.
Selbstverständlich spielt in diesem Jahr der 200. Todestag der Königin von Preußen eine besondere Rolle. Deshalb werden gegenwärtig für den Monat Juli Auftritte in Neustrelitz und in Fürstenberg vorbereitet.
„Das sind für uns ganz besondere Herausforderungen, weil wir dann der Namensgeberin unseres Orchesters auf musikalische Weise die Referenz erweisen können“, freut sich das gesamte Ensemble.
Nach diesen beiden Auftritten beginnt eine kurze Urlaubszeit, die aber auch wieder von verschiedenen Proben unterbrochen sein wird. Schließlich ist für den 21. August ein Auftritt in Bad Pyrmont vorgesehen, wo die Neubrandenburger Musiker als Botschafter ihrer Region dem Publikum mit ihren künstlerischen Mitteln über ihre mecklenburgische Heimat und natürlich über die Königin erzählen wollen.
In Vorbereitung ist eine CD mit den Müller-Liedern, einem Lieder-Zyklus von Franz Schubert, bearbeitet für ein kleines Orchester. Dieses Projekt will das Ensemble gemeinsam mit dem Komponisten Peter Gotthardt, der einst die Musik für den DEFA-Klassiker „Die Legende von Paul und Paula“ geschrieben hat, verwirklichen.
 

Bildunterschriften:

Foto 1: In der Gedenkstätte für die preußische Königin in Hohenzieritz (Mecklenburg-Strelitz) ist das Ensemble der Namensgeberin ganz nah.

Foto 2: Eine Stärke des Ensembles ist seine Publikumsnähe. Die zeigt sich auch in kleinen Gesten: Wenn Albrecht Rau zum Beispiel der Neubrandenburgerin Ida Seidel mit einer Rose zum 95. Geburtstag gratuliert.

 


 

"Das Orchester"  6/2010, S. 2

 

 

 


 

Ostseezeitung, 31. 05. 2003

 

Für Weiße Stadt beginnt die Zukunft

Heiligendamm erstrahlt wieder. Gestern eröffnete das Kempinski Grand Hotel.

Unter den Gästen der Urenkel des letzten Kaisers.

 

Heiligendamm (OZ) Die Sonne schien grell und zeichnete scharfe Schatten auf das helle Pflaster der Weißen Stadt am Meer. Das Neubrandenburger "Salonorchester Königin Luise" spielte Trio-Sonaten von Haydn, Mädchen in schneeweißen Blusen kredenzten Sekt und Orangensaft. Die illustre Gesellschaft von Rang und Namen war bestens aufgelegt: Eröffnungsfeier in Heiligendamm.

"Beim ersten Spatenstich weinte der Himmel Freudentränen", begann Investor Anno August Jagdfeld seine Rede. "Heute lacht er." Dann sprach er von seiner Liebe zu Heiligendamm. Davon, wie er das jahrzehntelang dem Verfall preisgegebene Nobel-Ensemble 1996 entdeckt und es dann gerettet hatte. "Ein Ort wie im Paradies."

Knapp drei Jahre hatten sich die Kräne gedreht. Die großen Gebäude des 1793 gegründeten Seebades wurden entkernt, von innen völlig neu errichtet. Entstanden ist ein Hotelkomplex der Super-Luxusklasse. 225 Zimmer, davon 107 Suiten. "Das deutsche Klassifizierungssytem hört ja bei fünf Sternen auf", bemerkte der aus Rostock stammende Hoteldirektor Thomas Klippstein mit kritischem Unterton.

Erste Gäste hatten sich unter die Honoratioren gemischt, Reiche und Schöne, in der Tat. Vor dem Entree des Grand Hotels parkte bereits der erste Rolls Royce. Dann eröffnete das Büffet: Im 1816 errichteten Kurhaus spielte das Salonorchester nunmehr Walzer. Und Seine Königliche Hoheit, Prinz Wilhelm-Karl von Preußen, schickte sich an die wenigen Stufen zu dem von griechischen Säulen gestützten Portal zu erklimmen. "Fabelhafte Geschichte hier", lobte der Urenkel des letzten Kaisers. Auch er werde in Heiligendamm Urlaub machen. "Ganz sicher."

Jagdfeld erntete viel Lob, nicht zuletzt dafür, dass er-den Zulieferbereich eingerechnet-in der Region rund 1000 Arbeitsplätze geschaffen hat. "Ich bin ein Heiligendammer", so Jagdfeld in seiner Rede. Landrat Thomas Leuchert konterte: Er sei schon fast 50 Jahre Heiligendammer. Eine Schwalbe habe ihm auf den Kopf gemacht, fuhr der Landrat leutselig fort und wertete dies als gutes Omen.

Auch Ministerpräsident Harald Ringstorff (SPD) war voller Hoffnung. In Sachen Tourismus sei Mecklenburg-Vorpommern seit Jahren auf Erfolgskurs. Nun gelte es, auch über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt zu werden, Gäste aus ganz Europa anzulocken. "Heiligendamm ist stolz auf seine Vergangenheit. Heute beginnt seine Zukunft."

MARCUS STÖCKLIN
 


 

AK Neubrandenburg, 09. September 2009

 

Albrecht Rau, Violine, AK Neubrandenburg, 09. September 2009

 


 

Nordkurier, 17. Dezember 2009

 

Albrecht Rau, Violine und Luca Carbonaro, Cembalo, Nordkurier, 17. Dezember 2009

 

 


 

Nordkurier, 20. 03. 2010:

 

 

 


 

Nordkurier, 07. April 2010

 

Nordkurier, 07. April 2010

 

 


 

Amtsblatt Neverin, Jahrgang 18, August/September 2010

 

Wieder Benefizkonzert in der Zirzower Dorfkirche

 

Auch zum 4. Konzert mit dem Salonorchester Königin Luise, das zum zweiten Mal in voller Besetzung musizierte, war die Zirzower Dorfkirche am 05.06.2010 sehr gut besucht. Bereits Karfreitag hatte das Orchester mit dem „Stabat Mater“ von Pergolesi eine Kostprobe seines Könnens gegeben.

Auch dieses Mal wurde den Besuchern wieder ein musikalischer Leckerbissen dargeboten. Hinzu kam, dass die Musiker in herzoglichen Kostümen auftraten. Das war für die alte Dorfkirche ein besonderer Auftritt!

Zu hören waren 15 Stücke leichter und beschwingter Musik von Brahms bis Zeller, von „Lausbüberei’n“ bis „An der schönen blauen Donau“, von Polka über Tango bis zum Walzer. Eine wunderschöne Musik zum Träumen, was auch von Pastor Finkenstein bescheinigt wurde, der erstmals an einem Konzert in unserer Kirche teilnahm.

In der Pause wurden wieder Kaffee und Kuchen gereicht, der bei schönstem Wetter im Schatten der ehrwürdigen Linde verzehrt wurde. Dabei gab es interessante Gespräche unter den Besuchern und mit den Musikern. Der Eintritt war wieder frei. Damit soll auch den weniger Betuchten die Gelegenheit für kulturellen Genuss geboten werden. Auch Kaffee und Kuchen gab es gratis, das gehört nun schon seit Beginn der Konzerte zum Zirzower Image.

Die Besucher dankten es mit einer ungewöhnlich hohen Spende von 925,00 Euro. Darüber haben sich die Organisatoren des Konzerts besonders gefreut, kommen sie damit ihrem Ziel, die Zirzower Orgel aus dem Jahr 1930 zu restaurieren, ein gutes Stück näher!

Gunter Adebahr, Vereinsvorsitzender, informierte über die Arbeiten des Fördervereins und dankte allen Helferinnen und Helfern für die Unterstützung beim Kuchenbacken, beim Wegebau auf dem Friedhof und bei der Neugestaltung der Außenfassade, die der Verein auch in Eigenleistung durchführt.

Albrecht Rau, Leiter des Salonorchesters, gab einen Ausblick auf die nächsten Konzerte und versprach, demnächst auch junge Nachwuchsmusiker in das Programm einzubinden. Darauf freuen sich die Besucher bereits jetzt.

 


 

 AK Neubrandenburg, 05. Dezember 2010

 

 AK Neubrandenburg, 05. Dezember 2010

 


 

Heimat- und Bürgerzeitung Neverin Info, Ausgabe 02 / 2011

 

Die Orgel in Zirzow wird wieder klingen


Die Grüneberg-Orgel, als eine der letzten vom berühmten Orgelbauer B. Grüneberg im Jahr 1930 erbaut, war seit vielen Jahren verstummt. Nicht nur, dass mehrere Pfeifen fehlten, nein auch die Schläuche, die ledernen Ventile und sogar die Stimmritzen in den meisten Pfeifen waren von Mäusen oder Mardern angeknabbert.
Das Gebläse war wohl nach dem Krieg irgendwann notdürftig geflickt worden, doch benutzt wurde die kleine Orgel mit vier Registern schon lange nicht mehr. Kein Zirzower konnte sich so recht erinnern, sie jemals gehört zu haben. Das wollte der Förderverein Kirche Zirzow e. V. ändern!
Ein Orgelsachverständiger der Ev. Lutherischen Landeskirche Mecklenburg wurde um eine Zustandsbewertung gebeten. Er schätzte die Orgel als restaurierungswürdig ein. Das war schon einmal ein gutes Zeichen. Nachdem eine Orgelbaufirma eine Kostenschätzung vorgelegt hatte, stand für den Förderverein fest, die Orgel muss wieder erklingen!

Doch die Kirchgemeinde hatte kein Geld dafür und sah auch keine Möglichkeit, die ca. 35.000,- Euro zu beschaffen, zumal die bauliche Sanierung des Kirchengebäudes bereits viel gekostet hatte.
Der Förderverein startete im Jahre 2009 die Spendenaktion „Orgelklang“. Zirzower Einwohner und Freunde der Zirzower Kirche spendeten in zwei Jahren so manchen Euro, Anträge an die Landesdenkmalpflege und an die Stiftung „Orgelklang“ wurden im Jahr 2010 abgelehnt. Es schien aussichtslos, das benötigte Geld in absehbarer Zeit zu beschaffen. Nur der Oberkirchenrat, Herr Flade, hatte aus seinem Orgelfonds 12.000,- Euro in Aussicht gestellt. Also war guter Rat teuer!

Der Förderverein fand bei den Musikern des „Salonorchesters Königin Luise“ große Unterstützung. Sie verzichteten immer auf das
übliche Honorar und brachten philharmonische Musik der Extraklasse in Zirzow zu Gehör.

Auch der Sänger Harald Wollenhauptund die „Plattsnackers ut Wulkenzin“ gaben Benefizauftritte in der Zirzower Kirche. Das treue Publikum dankte es mit insgesamt über 3.200,- Euro Spenden. Dabei war es nicht immer einfach, diese Konzerte vorzubereiten; viele Kuchen wurden gebacken, etliche Schnittchen geschmiert und so manches Getränk gereicht. Wer ein solches Ziel verfolgt, muss einen langen Atem haben und
auch eine gewisse Hartnäckigkeit. Also wurden die abgelehnten Anträge für 2011 erneut gestellt und diesmal hatten wir Erfolg.
Der Oberkirchenrat erhöhte seine Zusage auf 15.000,- Euro, die Kirchgemeinde machte nun doch 3.000,- Euro locker, die Stiftung Orgelklang bewilligte ihrerseits auch 3.000,- Euro und die Landesdenkmalpflege 6.000,- Euro. Die restlichen 8.000,- Euro brachte der Förderverein Kirche Zirzow e. V. mit den geworbenen Spenden auf.
Bei allen Geldgebern, Spendern und Helfern aber vor allem auch bei den Musikern und auch den Wulkenzinern möchten sich derFörderverein Kirche Zirzow und die Kirchgemeinde Breesen/Mölln sehr herzlich bedanken!
Der Orgelbauvertrag mit der Orgelbaufirma Nußbücker aus Plau sieht die Fertigstellung der Restaurierung im November vor. Die Einweihung der Orgel in Zirzow soll voraussichtlich am 1. Advent 2011 erfolgen!

 

Förderverein Kirche Zirzow e. V.

Die Grüneberg-Orgel in Zirzow

 

 


 

AK Neubrandenburg, 27. April 2011, S. 2

 

Hörgenuss in Kirche, AK Neubrandenburg, 27. April 2011, S. 2

 

 


   

Schweriner Volkszeitung, August 2011

 

 


 

Auszüge aus der Seite des Veranstalters www.schweriner-schlossgartennacht.de:

 

ORANGERIE

Die Orangerie als Mittelpunkt des Schweriner Burggartens wurde zu herzöglichen Zeiten
für die Überwinterung der exotischen Gartenpflanzen benutzt.


Auf dem Dach der Orangerie kann man nicht nur einen herrlichen Panoramablick über den
See und den Park geniesen - am 03.09.2011 verzaubert uns hier auf der Schlosstreppe das
Kammerorchester Albrecht Rau mit barocken Klängen.
Es spielt live Werke bekannter Komponisten dieser Zeit. Darunter werden Kompositionen von Händel,
Vivaldi und Bach zu hören und zu erleben sein. Das Kammerorchester wird angeführt von Albrecht Rau,
über 18 Jahre erster Konzertmeister der Neubrandenburger Philharmonie.

Alle Mitglieder des 6-köpfigen Ensembles sind ausgezeichnete Könner Ihres Fachs und verzaubern
jährlich auf über 50 Konzerten Ihr Publikum. Besonderes Highlight ist der Auftritt der 6jährigen
Sophia Rau mit Werken von Vivaldi und Paganini.

 

Das Lindenrondell

Umrahmt von Linden, Hecken, Fackeln und weißen Bänken laden die Damen des Salonorchesters
Königin Luise ein zu einer Reise in die musikalische Hochzeit des Wiener Walzers.
Lauschen Sie traumhaften Klängen und Gesang, der es Ihnen leicht macht im Walzerschritt zu tanzen.
Die Damen des „Salonorchesters Königin Luise“ werden gesanglich unterstützt von
Regina Thauer, welche Stücke aus den schönsten Operettenmelodien präsentiert.

 

 


 

Nordkurier "Kultur und Freizeit", 05. Januar 2011:

 

 


 

 

Konrad Wille in:

Samstag, 17. September 2011

1. Schweriner SchlossgartenNacht

 
Am Samstag dem 3. September 2011 fand im Burg – und Schlossgarten die 1. Schweriner Schlossgartennacht statt. Schloss, Schlossgarten und der Kreuzkanal der ehemaligen mecklenburgischen Herzog - Residenz waren für diese Nacht eindrucks-voll illuminiert.

Kultur aus zurück liegenden Jahrhunderten begegnete dem Besucher u. a. auch im klassischen Tanz der Mitglieder des Schweriner Schlossgartenvereins in Anwesenheit von „Dörchleuchtung“. Eine musikalische Reise vom Barock über Klassik  bis zum Swing stand im Mittelpunkt dieser herrlichen warmen Spätsommernacht.  
Die Vielzahl der Darbietungen umfassten u. a.:
Auf der „Schwimmenden Wiese“, angelegt zur BUGA 2009, erinnerte das Martin – Stempel – Swingorchester aus Berlin mit seinem Spiel an die “Goldenen Zwanziger Jahre“. In dem Lindenrondell musizierten die Damen des Salonorchesters „Königin Luise“ für eine musikalische Reise in die Welt des Wiener Walzers. Im Grüngarten, angelegt im englischen Landschaftsstil, begegneten die Besucher der Schlossgartennacht der Großherzogin Alexandrine nicht nur als marmorne Skulptur, sondern plaudernd aus ihrem Lebenslauf – durch eine Dame des Schlossgartenvereins. Auf den Schlossgarten – Kaskaden bildete eine eindrucksvolle Laser – Show den Hintergrund für den Auftritt der Damen - Band Jump mit Melodien aus Klassik und Pop.Das 1893 eingeweihte Reiterstandbild strahlte an diesem Abend in einem ganz besonderen Licht. Großherzog Friedrich Franz II, der das mecklenburgische Herrscherhaus von Ludwigslust wieder nach Schwerin verlegte war in der Nähe des Denkmals sogar, heute als Mitglied des Schlossvereins, persönlich anwesend. Auf der Schlosstreppe über der Orangerie, dem Mittelpunkt des Schweriner Burggartens, ertönten barocke Klänge des Kammerorchesters Albrecht Rau.
 
Von den vielen Besuchern der Ersten Schweriner Schlossgartennacht waren die verschiedenen Spielstätten gut besucht. Kunst und Kultur gefielen, ja und natürlich auch die gastronomische Versorgung wurde gern in Anspruch genommen.
Die festliche Gestaltung dieser Ersten Schlossgarten Nacht war recht beeindruckend. Der freudige Beifall für die verschiedensten Darbietungen zeigte die Zustimmung durch die Besucher. 
Als Besucher der ersten Schlossgartennacht wurde man mit den vielen Veranstaltungen durchaus an die so eindrucksvolle BUGA 2009 erinnert. Am Einlass auf der Schlossbrücke war das Gedränge jedoch weit mächtiger als auf der Ponton - Brücke über die Schlossbucht beim kostenlosen Besuch am ersten BUGA – Tag 2009.

Hier sind einige Fotos der 1. Schweriner SchlossgartenNacht
und noch mehr Informationen gibt es hier.
 
Konrad Wille

 

... zum 10jährigen Bestehen:

Nordkurier, Sa./So., 8./9. Oktober 2011

 

 


 

Nordkurier, 16. Dezember 2011:

 

 

„Weiße Weihnacht“ schon am 4.Advent

So stilecht wie bei der Schweriner Schlossgartennacht ist das Salonorchester Königin Luise auch in der Heimat zu erleben. FOTO: privat

Von unserem Redaktionsmitglied
Susanne Schulz

Neubrandenburg . Im Wetterbericht mag ja bis zum Schluss gerätselt werden, ob es in einer Woche „weiße Weihnachten“ gibt. Für den vierten Advent ist jedenfalls „White Christmas“ schon beschlossene Sache: Unter diesen Motto nämlich steht diesmal das Konzert mit dem Salonorchester Königin Luise im Neubrandenburger Hotel Am Ring.
Einmal im Monat sind die Musiker während der kühleren Jahreszeit in dem Hotel zu Gast – seit zehn Jahren schon, so lange es das kleine Orchester gibt. Den Namen verdankt es dem Hinweisschild auf Luises Sterbe-Ort Hohenzieritz an der B 96, das dem Ensemble-Gründer Albrecht Rau jedes Mal auf der Fahrt nach Neustrelitz auffiel. Der Violinist war damals (bis vor drei Jahren) Konzertmeister der Neubrandenburger Philharmonie, mittlerweile wirkt er als stellvertretender Leiter der Musikschule Märkisch-Oderland und genießt es, sowohl zu unterrichten als auch selbst aufzutreten. Mehr als 50 Auftritte stehen jährlich in seinem Kalender; „das sind mehr als vorher“, stellt der 47-Jährige fest, der mit seiner Familie in Neubrandenburg heimisch blieb.
Das Haus in der Schillerstraße ist zugleich Probenstätte für das Salonorchester, zu dessen Grund-Besetzung noch Ehefrau Anja Sommer-Rau (Violine und Viola), Dorothea Schubert (Violine), Maria Braun-Rogers (Violoncello), Matthias Linke (Kontrabass) und Luca Carbonaro (Klavier, Cembalo, Orgel) gehören. Bis auf 25 Kollegen können die Musiker ihre Truppe erweitern; mit zwei Ensembles wirkten sie zum Beispiel im September bei der 1. Schweriner Schlossgartennacht mit. Auftritte führten sie auch schon bis nach Szczecin, Hamburg, Heiligendamm, Berlin, Potsdam und Zerbst.
„Was wir spielen, soll den Leuten gefallen“, bekennt Rau; schließlich sind die Musiker von der Stückauswahl bis zur technischen Ausstattung und Organisation für alles selbst verantwortlich und müssen dafür sorgen, dass sich ihr Projekt „rechnet“. Für die Auftritte in historischer Gewandung wissen sie sich unterstützt durch einen Kostümverleih, der günstige Konditionen gewährt.
Diesen Monat übrigens tritt das Salonorchester nicht nur „adventlich“ im Neubrandenburger Hotel Am Ring auf, sondern gestaltet auch den Silvesterabend. Melodien aus dem Musical „Sweeney Todd“ stehen dann auf dem Programm, das ins Menü eingebettet wird. Das bedeutet aber nicht, begleitende „Löffelmusik“ zu machen: Albrecht Rau verheißt einen Abend, der alle Sinne anspricht.
Weihnachtliches Konzert am Sonntag um 15.30 Uhr; Silvesterkonzert am 31. Dezember ab 20 Uhr im Hotel Am Ring in Neubrandenburg.Weitere Konzerte am 24. Februar in der Kirche Neverin und am 10. März in der Louisen-Gedenkstätte Hohenzieritz.

www.salonorchester-koenigin-luise.de

 


 

Nordkurier, Brauchtum, 12. März 2012

Geburtstagsgeschenke für die Königin vorgestellt

Von Anke Goetsch

Hans-Joachim Engel, Leiter der „Louisen-Gedenkstätte“, eröffnet die zwölfte Saison der kulturellen Einrichtung. Für den musikalischen Auftakt sorgt
das „Salon-Orchester“ aus Neubrandenburg.

Hohenzieritz. Am 236. Geburtstag der preußischen Königin Luise wurde am Sonnabend die zwölfte Ausstellungssaison in der „Louisen-Gedenkstätte“ in Hohenzieritz feierlich eröffnet. Der stellvertretende Landrat Siegfried Konieczny (Die Linke) betonte, dass die Gedenkstätte durch die „Aufarbeitung, Darstellung und Erlebbarmachung eines bedeutsamen Abschnittes deutscher Geschichte unweigerlich zum Traditionserbe unseres neuen Landkreises gehört“. Sie sei ein wichtiges Beispiel für die kulturelle Vielfalt in der Mecklenburgischen Seenplatte und habe große überregionale Ausstrahlung. Er bedankte sich beim Schlossverein Hohenzieritz und seinem Vorsitzenden Hans-Joachim Engel für das unermüdliche Engagement, das sie mit Kompetenz und viel Herzblut für den Erhalt und Pflege dieses bedeutenden historischen Ortes aufbrachten. Siegfried Konieczny sicherte zu, dass der Landkreis für künftige Vorhaben verlässlicher Partner sein werde.
Die Eröffnungsveranstaltung erinnerte aber nicht nur an die preußische Königin, sondern war auch dem 300. Geburtstag des Preußenkönigs Friedrich dem Großen gewidmet. In seiner Würdigung betonte Hans-Joachim Engel, Leiter der Gedenkstätte, dass Friedrich vielfältige Beziehungen zu Mecklenburg-Strelitz, namentlich zu Mirow hatte. Friedrich sei ein außergewöhnlicher Mann gewesen, ein Gigant der Geschichte, so der bekennende Friedrich Verehrer Engel weiter. Dass der Preuße ein König war, „der für sein Land und für die Menschen viel erreichte und ein Vorbild ist, das es lohnt, studiert zu werden“, hieß es auch in den Grußworten von Georg Borwin Herzog zu Mecklenburg, die der Hobbyhistoriker Rajko Lippert überbrachte.
Um die Zukunft brauche man keine Sorgen haben, wenn man so engagierte junge Leute erlebe, erklärte Hans-Joachim Engel, als er den mehr als 100 Gästen Hanno Behrends vorstellte. Der 17-jährige Schüler aus Berlin überraschte mit einem interessanten Vortrag zu einem Kapitel französisch-preußischer Geschichte. Damit gab er gleichzeitig einen Ausblick auf das kommende Jahr, wo in Hohenzieritz die Befreiungskriege und 200 Jahre C-Husaren im Fokus stehen sollen. Er sei zwar sehr an der Geschichte interessiert – sehe dagegen die preußische Politik aber eher sehr kritisch, verriet Hanno Behrends anschließend dem Nordkurier.
Zurück zur Königin Luise: Unterhaltsam verriet der Leiter der Gedenkstätte, was Luise zu ihren Geburtstagen geschenkt bekam und wie ihres Ehrentages bis heute gedacht wird. Und natürlich konnte er auch an ihrem 236. Geburtstag etwas Besonderes präsentieren, eine zeitgenössische Kopie von W. Schritter nach Grassis Ölgemälde „Königin Louise“ aus dem Jahre 1802 (der Nordkurier berichtete). Der Schlossverein hofft jetzt noch auf zahlreiche Spenden, um dieses Bild für die Ausstellung kaufen zu können, da der Preis seine eigenen Mittel überfordert.
Für einen stimmungsvollen musikalischen Saisonauftakt sorgten das „Salon-Orchester Königin Luise“ Neubrandenburg und ein Querflötenduo mit Musik aus der Feder Friedrich II.

 


 

"Schweriner.de" vom 21. 08. 2012

News

2. SchlossgartenNacht präsentiert Königliches

21.08.2012 - Die 2. Schweriner SchlossgartenNacht steht unter dem Motto: „Die Krone tanzt!“ Am 1. September werden sich die Besucher auf eine kulturelle und kulinarische Reise durch das königliche Europa begeben. Neu ist, dass die große Freilichtbühne als weiterer Veranstaltungsort aufgenommen wurde. Bei neun verschiedenen Veranstaltungsorten können die Besucher die „Kulturbotschafter“ der europäischen Königreiche erleben.

Von Händel und E. Grieg, über Irish Folk mit der Schweriner Band „Reet“ und Dudelsäcken, von Flamenco und Artistik bis zu den Beatles und ABBA. Durch die Licht- und Laserinstallationen und das barocke Feuerwerk wird der Schweriner Schlossgarten auf neue Art erlebbar.
Gitte Haenning wird als Stargast das Königreich Dänemark auf der Freilichtbühne repräsentieren. Gemeinsam mit ihrem Orchester wird sie mit ihren größten Hits wie „lch will einen Cowboy zum Mann“ oder „Freu‘ dich bloß nicht zu früh“ das Publikum verzaubern.
Für das Königreich Norwegen ist wieder Tonje Haugland dabei. Sie begeisterte bereits im letzten Jahr mit wunderbaren Arien in der traumhaften Kulisse des südlichen Schlossgartens. Das Königreich Spanien wird durch José Ramirez und Flamenco vertreten, für Belgien spielt Jeanfrancois Prins, der Jazz-Gitarrist mit Weltniveau. Und wie kann man Schottland besser vorstellen als mit Dudelsackspielern und der Berlin Pipe Company, Berlins ältester Dudelsackkapelle? ABBA ist das Markenzeichen Schwedens und wird von „ABBA da Capo“ präsentiert. Was ABBA für das Königreich Schweden ist, sind die Beatles für England. „The Magical Mystery Band“ ist die etwas andere Beatles-Coverband, musikalisch auf höchstem Niveau.

Auf der Schlosstreppe des Schweriner Schlosses, oberhalb der Orangerie, wird das Kammerorchester Albrecht Rau die schönsten Stücke Georg Friedrich Händels spielen. Einlass ist ab 17 Uhr, Beginn 18 Uhr. Die Veranstaltung dauert etwa 6 Stunden.
Tickets sind in der TOURIST-Information am Markt erhältlich.

 


 

Nordkurier, 20. 09. 2012

 

 


 

Impressionen von der 2. Schweriner Schlossgartennacht am 1. September 2012

sowie Infos zu Kartenreservierungen für die 3. Schweriner Schlossgartennacht

am 3. August 2013 finden Sie auf der facebook-Seite des Veranstalters Strelitz-Reisen:

 

 


 

Nordkurier, 23. 11. 2012

Bergmannsgruß ins Heute

  

Von Susanne Schulz

Auf eine Kantate seines Ahnen baut Albrecht Rau die neue CD des Salonorchesters „Königin Luise“ auf.

Neubrandenburg. Für die Profis dürfte dieses Projekt kaum weniger aufregend gewesen als für die beteiligten Kinder: Gemeinsam mit den Chören des Demminer Musikgymnasiums sowie den Gesangssolisten Tonje Haugland, Alexander Geller und Ryszard Kalus hat das Salonorchester „Königin Luise“ eine CD eingespielt. Ab 11. Dezember soll das Werk im Handel und online erhältlich sein, kündigt Orchesterleiter Albrecht Rau an. „Wir sind gerade in der Endphase, das Booklet fertigzustellen.“
Die rund 70 Minuten Musik warten mit drei Ersteinspielungen auf. So erklingt zunächst die Kantate  „Bergmannsgruß“ von Raus Vorfahr August Ferdinand Anacker nach Texten von Moritz Wilhelm Döring – wie der Ensemblechef und Violinist verrät, „ein im 19. Jahrhundert sehr beliebtes Werk, das heute zu Unrecht fast in Vergessenheit geraten ist“. Es folgen Klavier-Variationen auf jene Kantate aus der Feder von A. H. Stahlknecht und unter dem Titel „Endlager A-S-S-E“ eine Eigenkomposition von Albrecht Rau, der dieses Werk als zeitkritische Kammermusik hinzufügt.
Nach dem unterhaltsamen Repertoire auf „Im Chambre separée“ ist dies die zweite CD-Produktion des Salonorchesters „Königin Luise“, das – 2001 gegründet – mit einem breiten Spektrum von klassischer Kammermusik über Oratorienaufführungen und Festtagsprogrammen bis hin zu Schulkonzerten in der Region präsent ist. Regelmäßig sind die Musiker auch im Neubrandenburger Hotel Am Ring zu erleben, wo am 2. Dezember um 15.30 Uhr der nächste Kaffeehausnachmittag und am 31. Dezember um 20 Uhr das Silvesterkonzert „Music around the World“ (gemeinsam mit Sopranistin Regina Thauer) auf dem Programm stehen.

 


 

Nordkurier, 13. Dezember 2012:

Chöre begeistern mit ihrem Weihnachtsprogramm

Von Jana Otto

Neben klassischen und traditionellen Weihnachtsliedern führten die Schüler des Demminer Musikgymnasiums eine Kantilene auf, die es bislang nicht als Einspielung gibt.

Demmin. Einen Höhepunkt in der Adventszeit bescherten die Schülerinnen und Schüler des Demminer Musikgymnasiums ihrem Publikum am Dienstagabend mit der Aufführung ihres Weihnachtskonzertes. Vom Spatzen-, über den Kinder- bis hin zum Jugend- und Mädchenkammerchor zeigten die Sängerinnen und Sänger ihr Können und begeisterten die Zuhörer in der St.-Bartholomaei-Kirche, die bis auf den letzten Platz ausverkauft war.
Das Programm, das unter der Gesamtleitung des Musiklehrers Matthias Wieczorek stand, hielt für jeden Geschmack das Passende parat. Neben traditionellen Weihnachtsliedern wie „O Tannenbaum, du trägst ein’ grünen Zweig“ wurden klassische Stücke wie beispielsweise „Ich steh’ an deiner Krippen hier“ aus Bachs Weihnachtsoratorium oder der Weihnachtsschlager „Eine Muh, eine Mäh“ gesungen. Jeder Chor hatte sein eigenes kleines Programm, zwei Lieder sangen alle gemeinsam.

Begleitet wurden diese von den Musikern des Orchesters „Königin Luise“. Und fast am Ende des Programms bekam das Publikum dann noch einen ganz besonderen Leckerbissen geboten: Der Jugendchor und das Orchester führten Johann Friedrich Reichardts „Weihnachtskantilene“ auf, von der es bislang keine Einspielung gab – bis Dienstagabend, denn das gesamte Konzert, einschließlich dieser Aufführung, wurde aufgezeichnet. Deshalb hielten sich die Zuhörer zurück mit ihrem Beifall, und applaudierten erst nach den entsprechenden Abschnitten. Umso herzlicher fiel dann der Beifall am Ende des Konzertes aus, mit dem sich das Publikum für diesen gelungenen Abend bedankte.

 


  

Nordkurier, 06. Februar 2014:

 

 


 

Nordkurier, 25. 03. 2014:

 

 

 

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Salon- und Kammerorchester Königin Luise | info@salonorchester-koenigin-luise.de